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Wolfsangriffe zeigen unerträgliche Situation CDU mahnt zur Bestandsregulierung

Wolfsangriffe zeigen unerträgliche Situation CDU mahnt zur Bestandsregulierung

(Dresden, 25. April 2023) Wegen eines Wolfsangriffs ist in der Nacht zum 23. April bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage eine Herde mit knapp 500 Schafen in Burkau im Landkreis Bautzen ausgebrochen. Dabei wurden sechs Schafe getötet und drei weitere Tiere verletzt. Die geschädigten Tiere wiesen u.a. wolfstypische Kehlbissverletzungen auf. Zudem seien an verschiedenen Stellen der Koppel Pfotenspuren gesichert worden.

Dazu sagt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion und Landwirt, Georg-Ludwig von Breitenbuch: „Der wiederholte Wolfsangriff zeigt die unerträgliche Situation für die Weidetierhalter in Sachsen. Anstatt die Wolfsbestände im erträglichen Rahmen zu halten, sind die Menschen und deren anvertraute Tiere den Wölfen ausgeliefert. Es bedarf dringend einer Bestandsregulierung! Wie wir fordert dies auch die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin. Doch die Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP stellt sich quer und blockiert ein gesundes Miteinander von Wolf, Mensch und Nutztier.“

Die CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages hat sich in einem Positionspapier für eine aktive Bestandsregulierung ausgesprochen:

https://www.cdu-fraktion-sachsen.de/fileadmin/user_upload/Positionen/Positionspapier_CDU-Fraktion_Der_Wolf_ist_kein_Kuscheltier_31012023.pdf