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Landwirte sind wichtige Motoren im ländlichen Raum

Landwirte sind wichtige Motoren im ländlichen Raum

Eine kürzlich erschien eine Studie der Konrad Adenauer Stiftung welche die Bedeutung der Landwirtschaft für den ländlichen Raum betrachtet.

Hierzu sagt Georg-Ludwig von Breitenbuch:
"Landwirte und Landwirtinnen prägen den ländlichen Raum seit jeher. Oftmals wird ihr Engagement welches weit über die Bewirtschaftung der Flächen hinausgeht, unterbewertet. Ob im Verein, als wichtiger Arbeitgeber und als mutige Unternehmer gestalten wir als Landwirte die Regionen des ländlichen Raums. Dieser Stellenwert darf nicht unterschätzt werden und muss weiterhin politische Unterstützung finden. Ohne Landwirte kann es keinen attraktiven ländlichen Raum geben. Gerade bei den anstehenden Aufgaben bleiben Landwirte Motoren der Transformation, als Produzenten grünen Stroms, Umweltschützer und besonders als Produzenten von Lebensmitteln."

Dies wird im Fazit der Studie wie folgt zusammengefasst: "Zwischen Landwirtschaft und ländlichen Räumen besteht eine wechselseitige Beziehung: Landwirtinnen und Landwirte übernehmen soziale und gesellschaftliche Verantwortung für den ländlichen Raum, stellen unsere Lebensmittelversorgung sicher, pflegen einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen und tragen zum Gelingen der Energiewende bei. Zudem ist ihre wirtschaftliche Bedeutung für die ländlichen Räume größer, als häufig suggeriert wird, da nicht nur weiterhin viele Menschen in der Landwirtschaft sowie im vor- und nachgelagerten Bereich tätig sind, sondern auch neue Einkommensmöglichkeiten erschlossen werden konnten. Diese enge Bindung spiegelt sich auch in den entsprechenden Förderinstrumenten wider, beispielsweise im Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) oder innerhalb der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK)."