Israel Deutschland

CDU bekundet Solidarität für Israel

LEIPZIG/NORDSACHSEN. Bei der ersten Rede einer ausländischen Regierungschefin im israelischen Parlament, der Knesset, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2008, dass die Sicherheit Israels niemals verhandelbar sei. Angesichts der terroristischen Raketenangriffe der Hamas auf Jerusalem und Tel Aviv zeigen sich die CDU Kreisverbände Leipzig, Landkreis Leipzig und Nordsachsen solidarisch mit Israel und bekräftigen diese Erklärung.

Die Vorsitzende des Kreisverbandes Nordsachsen, Landtagsabgeordnete Christiane Schenderlein, zeigt sich „schockiert über das Ausmaß der Gewalt. Egal, welche Meinungsverschiedenheiten herrschen, nichts rechtfertigt Raketenangriffe auf die Zivilbevölkerung, die wehrlose Frauen und Kinder in Israel treffen. Der Kreisvorstand der CDU Nordsachsen sprach sich in seiner letzten Kreisvorstandssitzung deutlich für eine Solidaritätsbekundung gegenüber Israel aus. Dies unterstütze ich von ganzem Herzen!“

Leipzigs Kreisvorsitzender Thomas Feist, Beauftragter für jüdisches Leben in Sachsen: „In den letzten Tagen antisemitische und antiisraelische Parolen in Leipzig hören zu müssen, ist für mich unerträglich. Wir als CDU verurteilen jegliche Form von Hetze gegen Israel und unsere jüdischen Mitbürger. Für Hass und antisemitische Propaganda ist in unserer Stadt und in ganz Sachsen kein Platz, das sagen wir hiermit sehr deutlich.“

Auch der Landtagsabgeordnete Georg-Ludwig von Breitenbuch, Kreisvorsitzender des Kreisverbands Landkreis Leipzig, betont: „Wir sind Freunde Israels und des jüdischen Lebens in Deutschland. Daher muss der Antisemitismus, der zu meinem Entsetzen in den letzten Tagen so offen zu sehen ist, mit aller Entschlossenheit unseres Rechtsstaates bekämpft werden.“

Der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt sorgt sich um Freunde in Israel. Mehrfach reiste er „in das wunderbare Land“ und erlebte „eine tiefe Freundschaft zwischen unseren Ländern, die nach den Gräueltaten der Naziherrschaft kaum vorstellbar war“. Für Wendt ist klar: „Man muss mit politischen Entscheidungen Israels nicht immer übereinstimmen, aber aktuell erleben wir einfach nur Terrorismus durch die Hamas. Dagegen darf und muss sich Israel auch mit Unterstützung Deutschlands wehren.“