Gemeinhin gelten Fördermittelanträge als bürokratisch und schwer verständlich. Kleine Vereine und Träger, oftmals mit pfiffigen Ideen, scheitern an der Beantragung oder haben gar nicht erst die personellen Ressourcen, Anträge zu stellen. Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen erleichtert das Verfahren nun deutlich. Dazu der CDU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordnete Georg-Ludwig von Breitenbuch:
„Häufig sind es in Dörfern und Gemeinden in unserem Land die kleinen Vereine, die Dorffeste organisieren oder Seniorenarbeit oder die Traditionen von Feuerwehren aufrecht erhalten. In das ehrenamtliche Engagement wird viel knappe Freizeit investiert. Das stellen von Fördermittelanträgen zur Umsetzung von Projekten übersteigt dabei oftmals die personellen Ressourcen, weil Regelwerke zu komplex sind oder es schlicht an erforderlichen Eigenmitteln scheitert. Dabei sind es manchmal die Kleinbeträge, mit denen Großes bewegt werden kann.
Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen steuert nun dagegen. Mit formlosen Anträgen können nun Vereine und Träger Kleinbeträge bis 5.000 EUR beantragen, in Ausnahmefällen bis 10.000 EUR. Besonderes Augenmerk liegt bei der Mittelvergabe im ländlichen Raum. Mit dieser Praxis wird das Ehrenamt deutlich entlastet und Projekte lassen sich unbürokratischer umsetzen.“